25.03. — 30.04.2022


Daiki Kimoto - Schlaf-Wort
Performance: um 20 Uhr

Wir danken Baum FSLT Rechtsanwälte, Ueno Gourmet und Pane e Tulipani für die freundliche Unterstützung.


Mit der ersten Ausstellung von Daiki Kimoto präsentiert die Mikiko Sato Gallery einen jungen Künstler aus Hamburgs Partnerstadt Osaka. Kimotos übergreifendes Thema ist die Zeit, vor allem die eigene und bewusst gelebte Zeit. Zum Beispiel dann, wenn er über mehrere Stunden einen einzigen Pinselstrich ausführt und sich dabei an strikte Zeitvorgaben hält.

In der aktuellen Ausstellung „Schlaf-Wort“ (japanisch: Negoto) widmet sich Kimoto zum erstenmal seiner unbewusst erlebten Zeit ... mehr lesen


Mit der ersten Ausstellung von Daiki Kimoto präsentiert die Mikiko Sato Gallery einen jungen Künstler aus Hamburgs Partnerstadt Osaka. Kimotos übergreifendes Thema ist die Zeit, vor allem die eigene und bewusst gelebte Zeit. Zum Beispiel dann, wenn er über mehrere Stunden einen einzigen Pinselstrich ausführt und sich dabei an strikte Zeitvorgaben hält.

In der aktuellen Ausstellung „Schlaf-Wort“ (japanisch: Negoto) widmet sich Kimoto zum erstenmal seiner unbewusst erlebten Zeit im Schlaf. Als Ausgangspunkt dient ihm seine, an sich selbst wahrgenommene Somniloquie. Sie beschreibt das Phänomen, dass Menschen während des Schlafens/Träumens zu sprechen beginnen. Mit diesem, Kimotos „Schlaf-Wort“ macht sich Erlebtes aus der vergangenen Zeit bzw. dessen Fortsetzung bemerkbar.

Grundlage für Daiki Kimotos aktuelle Ausstellung ist sein eigenes Schlaf-Wort (Negoto). Akustisch nehmen wir an ihm mittels einer raumfüllenden Klanginstallation teil. Währenddessen erzählen uns ausgesuchte Bilder von Geistern, die er mit diesem Wort rief. Geister, deren Herkunft er in unserer „fragmentierten Informationsgesellschaft“, in der Abhängigkeit vom Internet sieht. Ebenso gibt Kimoto mit einer großformatigen Zeichnung Einblick in seine reale Ateliersituation, dorthin, wo er seine Zeit bewußt im klaren Licht des Studios erlebt und sie ins Bild umsetzt.

Kurz-Bio:
Daiki Kimoto wurde im Jahr 2000 geboren. 18 Jahre später absolvierte er die Konan High School of the Arts (Osaka). Anschließend entschied er sich für Deutschland als weiteren Ort seiner künstlerischen Ausbildung. Zunächst ging es nach Düsseldorf. Nun steht er vor einem Studium in Hamburgs HfBK. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner weiteren Karriere.

Es gibt  bei der Eröffnung ein Sake-Tasting von UENO GOURMET im Foyer der Galerie und eine begleitende Mini-Ausstellung bei "Pane e Tulipani" am Klosterwall 23, die ebenfalls ab 25. März zu sehen ist.
Es gelten die gültigen Corona-Bestimmungen zum Zeitpunkt der Veranstaltung.






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