13. — 28.06.2025


妖怪 / Yōkai Eröffnung: Freitag, 13. Juni 2025 ab 18 Uhr
Ausstellung: 14.06 - 28.06. 2025

Chie Mori_Yokai
Chie Mori / 森千絵 Nobuko Watabiki / 綿引展子 Mitsunori Kitsunai / 橘内光則 Akihiro Higuchi / 樋口明宏 Hiroshi Takeda / 武田浩志

Yōkai – Zwischenwesen der japanischen Imagination


Yōkai sind spirituelle Wesen der japanischen Volkskultur – manchmal verspielt, manchmal düster, oft unerklärlich. Sie verkörpern das, was sich der Logik entzieht: Erscheinungen, die zwischen Natur und Fantasie, zwischen Glaube, Erinnerung und Gefühl existieren.


Im japanischen Animismus wird angenommen, dass selbst Steine, Bäume oder alltägliche ... mehr lesen

Chie Mori / 森千絵 Nobuko Watabiki / 綿引展子 Mitsunori Kitsunai / 橘内光則 Akihiro Higuchi / 樋口明宏 Hiroshi Takeda / 武田浩志

Yōkai – Zwischenwesen der japanischen Imagination

Yōkai sind spirituelle Wesen der japanischen Volkskultur – manchmal verspielt, manchmal düster, oft unerklärlich. Sie verkörpern das, was sich der Logik entzieht: Erscheinungen, die zwischen Natur und Fantasie, zwischen Glaube, Erinnerung und Gefühl existieren.

Im japanischen Animismus wird angenommen, dass selbst Steine, Bäume oder alltägliche Gegenstände eine Seele besitzen. Manche Yōkai erscheinen in tierischer oder menschlicher Gestalt, andere entstehen aus alten, abgenutzten Objekten, die durch Zeit und Bedeutung mit Leben erfüllt werden.

Die fünf Künstler:innen dieser Ausstellung nähern sich dem Phänomen „Yōkai“ auf je eigene Weise. Ihre Werke bewegen sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Realität und Imagination.

Zu sehen sind Malerei, Holzskulpturen, Zeichnungen, keramische Objekte und Papierarbeiten als Editionen – so vielfältig wie die Yōkai selbst.

Diese Arbeiten sind humorvoll, surreal, manchmal verstörend – und sie laden uns dazu ein, unsere gewohnte Wahrnehmung infrage zu stellen. Vielleicht spiegeln sie auch unsere eigenen Ängste, Träume oder die kindliche Vorstellungskraft wider, die tief in uns verankert ist.

Treten Sie ein in eine andere Welt – an die Schwelle zwischen Sichtbarem und Verborgenen.

 

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