09.06. — 28.07.2023


Mikiko Sato Gallery temporary - Shakkei und zeitgenössische japanische Kunst


Eröffnung: Freitag, 09.06.2023 ab 19 Uhr

Keníchiro Taniguchi, Daejeon Art and Science Binnale 2022: Future of Cities, Daejeon Museum of Art, South Korea
"Shakkei und zeitgenössische japanische Kunst"
Yumi Nakata, Ken'ichiro Taniguchi, Toshifumi Hirose 

10. Hamburger Architektur Sommer 2023
Eröffnung: Freitag, 09.06.2023 ab 19 Uhr  / 10. Juni bis 28. Juli 2023
Mikiko Sato Gallery temporary, Hamburger Hof Passage, Jungfernstieg 24-26, 20354 Hamburg

Während des 10. Hamburger Architektursommers zeigt die Mikiko Sato Gallery temporary eine Ausstellung mit Werken von Yumi Nakata, Toshifumi Hirose und Ken’ichiro Taniguchi, in den sich die Künstler*innen mit ... mehr lesen

"Shakkei und zeitgenössische japanische Kunst"
Yumi Nakata, Ken'ichiro Taniguchi, Toshifumi Hirose 

10. Hamburger Architektur Sommer 2023
Eröffnung: Freitag, 09.06.2023 ab 19 Uhr  / 10. Juni bis 28. Juli 2023
Mikiko Sato Gallery temporary, Hamburger Hof Passage, Jungfernstieg 24-26, 20354 Hamburg

Während des 10. Hamburger Architektursommers zeigt die Mikiko Sato Gallery temporary eine Ausstellung mit Werken von Yumi Nakata, Toshifumi Hirose und Ken’ichiro Taniguchi, in den sich die Künstler*innen mit Aspekten des sog. shakkei – einem zentralen Gestaltungsprinzip chinesischer und japanischer Landschaftsgärten – auseinandersetzen. Ziel hierbei ist die Schaffung einer ganzheitlichen Ansicht aus natürlicher Landschaft (im Hintergrund) und einer ihr angepassten Gartengestaltung (im Vordergrund).

Oft handelt es sich bei den Hintergründen um Ausblicke auf natürliche Begebenheiten wie Berge, Wasserfälle, Seen oder Wälder, aber auch menschengemachte Objekte wie der Glockenturm eines Tempels. Die entfernte Landschaft und Szenerie wird für die Komposition quasi „geliehen“, daher auch die wortwörtliche Bedeutung des Begriffs shakkei als „geliehene Landschaft“. Der Blick der Betrachter*innen wird durch das Arrangement der Bäume, Mauern, Hecken oder Hügel gezielt gelenkt. Um die Verbindung zur geliehenen Landschaft möglichst natürlich zu gestalten, werden vermittelnde Objekte im Garten platziert, die auf subtile Art und Weise Eigenschaften der entfernten Landschaft aufgreifen und dadurch näher erscheinen lässt. Sie wird „lebendig eingefangen“ (ikedori) und zum integralen Bestandteil der Gartenkomposition. In den Arbeiten drei Künstler*innen wird das jahrhundertealte Prinzip der „geliehenen Landschaft“ nun sozusagen zweckentfremdend und in den Kontext zeitgenössischer Kunst überführt.

Alle drei Künstler werden zur Eröffnung anwesend sein.

 

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