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    • Motoi Yamamoto - The Season of Purple (2018)
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      03.11.2018

      Im Rahmen der Ausstellung Altering Home - Culture City of East Asia 2018 Kanazawa (15. September bis 4. November 2018) zeigt Motoi Yamamoto im Gen-Chan House in Kanazawa, Japan seine neue Salzinstallation The Season of Purple. Bei dem Ausstellungsort handelt sich um einen Salon, der Krebspatienten und deren Angehörigen einen Raum für Treffen und Austausch ... mehr lesen

      Im Rahmen der Ausstellung Altering Home - Culture City of East Asia 2018 Kanazawa (15. September bis 4. November 2018) zeigt Motoi Yamamoto im Gen-Chan House in Kanazawa, Japan seine neue Salzinstallation The Season of Purple. Bei dem Ausstellungsort handelt sich um einen Salon, der Krebspatienten und deren Angehörigen einen Raum für Treffen und Austausch bietet. Auch Yamamoto und seine vor zwei Jahren an der Krankheit verstorbene Frau fanden dort immer wieder eine Möglichkeit wichtige, gemeinsame Zeit zu verbringen: „The salon is in an area where my wife and I used to live, and it is a place where cancer patients and their families gather. On a path where we used to take walks countless times, there stands a tall purple magnolia tree, telling us it's spring time each year. It is my hope that my installation may offer a scene like blossoming spring with beautiful purple flowers to people who gather at the salon, who had lost their loved ones, and to my wife and sister who left this world so soon at a young age.“

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    • Video zur Ausstellung Rikuo Ueda „letter“ (Kunst-Station Sankt-Peter Köln, 2018)
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      02.11.2018

      Vom 17. Mai bis 15. Juli 2018 verwandelte Rikuo Ueda mithilfe seiner Wind-Installtion letter den spätgotischen Kirchenraum Sankt Peters Köln in einen ganz besonderen Ort der Besinnung. Dank der Kollaboration mit den Organisten Masanori Tamaki und Dominik Susteck konnte die Ausstellung damals mit einem außergewöhnlichen, ... mehr lesen

      Vom 17. Mai bis 15. Juli 2018 verwandelte Rikuo Ueda mithilfe seiner Wind-Installtion letter den spätgotischen Kirchenraum Sankt Peters Köln in einen ganz besonderen Ort der Besinnung. Dank der Kollaboration mit den Organisten Masanori Tamaki und Dominik Susteck konnte die Ausstellung damals mit einem außergewöhnlichen, interdisziplinären Experiment gestartet werden. So schufen die Künstler und Musiker eine Art Reaktionsschleife aus Musik und Kunst: Die Luftbewegungen der gespielten Orgel setzte die Windzeichnung in Gang, welche wiederum den Musikern als eine Art spontane Partitur diente und deren Orgelspiel beeinflusste. Eindrücke vom Aufbau, dem Eröffnungsabend sowie der Stimmung innerhalb der Sakralarchitektur vermittel das von uns für Sie zusammengestellte Video. Zum Abspielen klicken Sie bitte hier.... weniger zeigen
    • Akihiro Higuchi - Ausstellung in der Tokyo Zokei University (2018)
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      01.11.2018

      Eine Auswahl an Werken unsers Künstlers Akihiro Higuchi ist vom 13. September bis 9. Oktober 2018 als Teil der Gruppenausstellung CSP5 志向と選択 - Creative Spiral Project vol.5 - in der Tokyo Zokei University zu sehen. Die Ausstellungsreihe CSP wurde mit dem Ziel geschaffen, die Arbeit ihrer Graduierten (Higuchi ... mehr lesen

      Eine Auswahl an Werken unsers Künstlers
      Akihiro Higuchi ist vom 13. September bis 9. Oktober 2018 als Teil der Gruppenausstellung CSP5 志向と選択 - Creative Spiral Project vol.5 - in der Tokyo Zokei University zu sehen. Die Ausstellungsreihe CSP wurde mit dem Ziel geschaffen, die Arbeit ihrer Graduierten (Higuchi studierte dort von 1991-1995 im Hauptfach Bildhauerei) zu fördern und deren Schaffensphasen zu dokumentieren, aber auch die Entstehung neuer, künstlerischer Formsprachen zu begünstigen und durch die Ausstellungen etwas an die Gesellschaft zurückzugeben.... weniger zeigen
    • YUKI YAMAMOTO - OHNE TITEL. WENN ÜBERHAUPT, DANN EINE HYPOTHESE: MALEREI ÜBER ÄQUIVALENTE DIFFERENZEN
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      03.09.2018

      ERÖFFNUNG: FREITAG, 7. SEPTEMBER 2018 AB 18 UHR AUSSTELLUNG: 8. SEPTEMBER BIS 26. OKTOBER 2018 Mit dem provokanten Statement Ohne Titel. Wenn überhaupt, dann eine Hypothese: Malerei über äquivalente Differenzen kehrt der 1981 in Japan geborene Künstler Yuki Yamamoto nach rund zweieinhalb Jahren ... mehr lesen

      ERÖFFNUNG: FREITAG, 7. SEPTEMBER 2018 AB 18 UHR
      AUSSTELLUNG: 8. SEPTEMBER BIS 26. OKTOBER 2018

      Mit dem provokanten Statement Ohne Titel. Wenn überhaupt, dann eine Hypothese: Malerei über äquivalente Differenzen kehrt der 1981 in Japan geborene Künstler Yuki Yamamoto nach rund zweieinhalb Jahren mit einer neuen Einzelausstellung in die Mikiko Sato Gallery zurück. Das Motiv des Kreises sowie das Thema Natur bestimmen dabei auch dieses Mal die Arbeiten des aufstrebenden, jungen Malers.

      Was auf den ersten Blick wie eine willkürliche Anhäufung von Kreisen unterschiedlichster Farbigkeit, Deckkraft und Größe anmutet, ist in Wirklichkeit das Ergebnis sorgfältiger kompositorischer Planung und disziplinierter Umsetzung. So arbeitet Yamamoto in möglichst dünnen Schichten aus blickdichter bis halbtransparenter Acrylfarbe, die er jedes Mal zunächst trocknen lässt, anschließend vorsichtig abschleift und hinterher mit einer Zwischenlasur versiegelt. Nach bis zu zehn Wiederholungen schließt er den aufwendigen Arbeitsprozess mit einer Oberflächenglasur ab. Trotz aller Sorgfalt ist es Yamamoto wichtig, dass die handwerklichen Spuren des künstlerischen Akts - Schleifspuren, Pinselduktus und andere kleinere Unregelmäßigkeiten - bei genauerem Hinsehen erkennbar bleiben. Nicht nur in dieser Hinsicht zeigen seine Arbeiten medienreflexive Qualitäten. Auch in der Reduktion auf die zwei wesentlichen Grundmerkmale Farbe und Form verweisen sie auf das Wesen der Malerei.

      Im direkten Gegenüber faszinieren Yamamotos Bilder durch ihre bemerkenswerte Tiefenwirkung. Es hat den Anschein, als habe der Künstler in den hauchdünnen Farbschichten Informationen unendlicher Räume komprimiert. Doch um welche Räume handelt es sich? In der Unmöglichkeit einer genauen Beantwortung dieser Frage, liegt die Raffinesse der Arbeiten. Sowohl die Kreise als auch die mit ihnen gestalteten Räume erscheinen in einer Art Schwebezustand. Es fehlen Maßstäbe, die eine eindeutige Verortung oder Zuordnung ermöglichen. Yamamotos Arbeiten sind Ausdruck einer tiefen Faszination für die Relativität der Dinge - eine physikalische Gegebenheit, die auf andere Art und Weise unter anderem bereits 1968 von den Regisseuren Charles und Ray Eames in dem Lehrfilm The Power of Ten äußerst kunstvoll veranschaulicht wurde. 

      Alles existiert in einem Zustand des Dazwischen. Alles ist relativ - so auch Yamamotos Bildräume. Denn der Künstler bezieht sich durch die Verwendung der natürlichen Form des Kreises zwar auf ein Phänomen der wahrnehmbaren Realität, konzipiert mit dessen Hilfe aber Räume, die so in der Natur nicht vorkommen. Nicht umsonst verwendet er im Zusammenhang mit seinen Arbeiten gern den Begriff der Singularität. Mit diesem werden in der Physik und Astronomie Punkte im Universum beschrieben, die aufgrund ihrer enormen Gravitation allgemeingültige, physikalische Gegebenheiten außer Kraft setzen - man denke an schwarze Löcher - und folglich außerhalb unseres Raumzeitkontinuums existieren. Aus dieserart paradoxer Wechselwirkung erwächst auch die einzigartige Anziehungskraft der Malerei Yuki Yamamotos.

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